Wer bin ich ?
Ich bin ein mittleres Baujahr von 1968. Geboren auf der Schwäbischen Alb in Holzelfingen, jetzt Lichtenstein benannt. Wohnhaft in der wundschschönen Stadt Trochtelfingen. Von Beruf bin ich Industriemechaniker FR Produktionstechnik.
Irgendwann habe ich eine Weiterbildung zum geprüften Industriemeister Metall und Geprüften Technischen Betriebswirt gemacht. Mechaniker ist nicht mein Beruf, ich möchte es eine Berufung nennen.
Wie kam ich zum Modellbau?
Als zartbeseideter Jüngling von 12 Jahren hatte ich den Wunsch nach einem Modellflugzeug. Manchmal werden Wünsche wahr und ich bekam, nachdem ich zwei Jahre da Geld zusammengespart hatte, dieses Modellflugzeug zu Geburtstag, indem ich mir es selber schenkte. Ein Traum wurde wahr. Der Kleine UHU von Graupner mit Motorträger und Cox33 Glühzünder ( man wollte ja nicht unbedingt von einem Hang abhängig sein ) und mit Zeitschaltuhr ( um den Verlust sehr gering zu halten ) sollte es sein. Ehrlich gesagt..... Das Ding ist nie richtig geflogen.
Mit 16 Jahren habe ich mir dann das Taxi 1 von Graupner zugelegt, gebraucht versteht sich mit ner komischen 27MHz Funke economc von Robbe. Hier galt auch das gleiche. Nie geflogen. Warum? hatte keinen blassen schimmer wie es geht und auch nicht das Geld dieses Hobby weiter zu betreiben. So trat für knappe zwei Jahre Pause ein. Es ist einfach schwer wenn man nimand hat der es einem zeigt.
Währendessen hatte sich ein Nachbar von mir einen Modellhubschrauber von Schlüter, den Heliboy oder auch das System80 zugelegt. Immer wenn dieser auf dem Trainingsgestell den Hubi am laufen hatte, war ich mit dabei. Mitten im Rizinusduft. Leckerlecker. Schon damals Träumte ich von einem Modellheli. Wie sich das entwickelte?
Irgendwann flatterte dann ein neuer Graupner Kathalog ins Haus. Vom Geld des Ferienjobs habe ich mir dann einen Quick FlyE von Graupner mit einer neuen Funke Multiplex Combi80 Sport zugelegt. Im Anschluss, nach Fertigstellung des Modells habei ich mich an einen Verein gewandt, welcher mir dann behilflich war die Gerätschaft in die Luft zu bekommen. Leider hat bei den Startvorbereitungen keiner auf die Laufrichtung der Querruderservos geschaut. So war auch der Flieger beim Erstflug nur zu einem Gut. Kurzfristig im Ofen warm zu geben.
Zu dieser Zeit hatte ich schon einen richtig guten Job bei meinem jetzigen Arbeitgeber. Irgend wann wars dann soweit. Im Februar 1986 legte ich mir den ersten Modellhubschrauber das System 80 von Schlüter mit meiner Combi80. Wie das Funktionierte? Auf dem Trainingsgestell hervorragend. Allerdings beim Fliegen.... Schweben??? Gar nicht. Irgend wie wollte das nicht so. Und während der Lehrzeit waren die finanziellen Mittel nicht gegeben das Hobby zu betreiben. Ende der Lehre hatte ich die Mögichkeit eine neue Anlage zu erwerben. Eine Futaba FC28. Wow. Geiles Ding. Endlich der Erfolg. Heli schwebte. Aber mehr auch nicht.
So verging die Zeitmit einer Pause und auch der Grundwehrdienst. Back to Work .... mit Modellflugkameraden sich kurzgeschlossen und auf ein neues einen Hubi gekauft. Dortmals war der Kalt SpaceBaron30S der Renner. Später hies das Ding dann auch Enforcer30. Der machte einiges mit U.A. auch meine ersten konstuktionen von Heckanlenkungsgestängen. Schon zu der Zeit ... 1991 .... schwebte mit der Traum vor Augen eine eigene Fräs und Drehmaschine zu besitzen. So verstrich die Zeit mit verschiedenen Modelle wie Graupner Ergo30, Uni Hängemechanik in einem Bell222 Rumpf versteckt. Fliegen habe ich mir in der Zeit, mit viel Selbstdisziplin und Schrott angeeignet. Schrott aber nicht auf Grund meines können, sondern wegen technisher Probleme. Allerdings konnte ich nur Achter vor mir fliegen. Auf mich zu ........ ging mal gar nicht. Geschweige denn normale Rundflüge.
In zwischenzeit hatte ich mir einen X-Zell46 Graphite zugelegt. War im Übrigen der erste Serienreife richtig gut gehende 50er Heli.
Die Liebe brauchte auch ziemlich viel Durcheinander. So wurde relativ viel Geld ins Auto und Mädels investiert. 1998 habe ich dann ein Mädel der Wohung verwiesen. Seither gab es keine Pausen mehr im Heliverlauf.
Nachdem ich mich Finanziell wieder aufgerappelt hatte legte ich mir damals noch den Ergo50 zu, welcher schon als Auslaufmodell deklariert war. Witziger Weise habe ich den bis heute noch im Regal stehen. Und Funktioniert wie einst. Das System80 ist ebenfalls vorhanden und befindet sich in der Restaurationsphase.
weiter Helis waren von 2007 bis heute:
- Raptor 60, später auf Paptor 90 SE umgebaut
- Acrobat91 von minicopter
- TRex600 Nitro Pro. mit umgebauten FBL Rahmenteile
- Logo400 und SE von Mikado. Beide Helis fliegen seit über 1000 Flüge mit der umgebauten CFK-Mechanik
- Seit 2011 TDR1 von Henseleit
- Rumpfbausatz mit TRex600E MI24 Hind D von SmartModell. Wenn sie dann mal fertig wird. Die Never ending Story. Chinesische Produkte nur für den Cinesischen Markt
- Quadro und Octocopter ( Big Q ) in dementsprechender grösse für Video und Bilsaufnahmen bzw. andere Dinge an Multikoptern
- 2016 TDR2
- 2019 TDF
- 2020 Logo200
Wie kam es zu helispecials oder auch basteln&fliegen ?
Wie ich schon erwähnt habe war immer der Traum von einen Fräsmaschine gegeben. So hatte ich die Möglichkeit in 2006 kostengünstig eine CNC Bestückachse zu erwerben. Über das Internet habe ich mir dann eine CNC Steuerung Ostermann gekauft und nach und nach diese dann zu einer Steuerungseinheit zusammengebaut. Die komplette Einheit wurde von mir mühevoll konfiguriert . Da ich mir meine Rahmenteile für meinen Graupner Ergo 50 digitalisiert hatte, konnte ich mit den ersten Fräsübungen mit PCNC Software und Corel Draw starten. Die ersten Fräsungen habe ich an Depron/Selitronplatten getätigt. Diese passten auch wunderbar. So ging es an die Recherche wo bekomm ich günstig CFK Platten her. Im gleichen Zug musste ich mir Ersatzteile für div. Helis beschaffen und bin auf ein Modellbaugeschäft in Mössingen gestossen. Dem Geschäftsinhaber habe ich von meinem DOING erzählt mit der Fräse und er war auch gleich begeistert. Die Align TRexen hatten zu der Zeit das Problem, dass die Seitenleitwerke viel zu kurz waren. Bei unebenem Gelände konnte es sein, dass die Heckrotoblätter den Boden berührten und so die Zahnräder des Zwischengetriebe zerstörten. Der Inhabe des Modellbaugeschäftes gab mir die Aufgabe mit für die T Rex600 Serie ein neues , ca. 2,5 cm längeres, SLW zu konstruieen. Wenn dies gut funktioniere hätte er noch mehrere Auftrage für mich. Ich müsse aber ein Gewerbe dazu anmelden. So hatte ein Kollege von mir die Idee, mich als bastel & fliegen zu benennen, da ich auch vor hatte Helischlungen zu geben. So wurde basteln &fliegen geboren. Auf Grund meiner familiären Situation habe ich mich 2012 rc-helispecials umbenannt.unten noch eine kleine Collage, War zum Beginn von b&f für Helis am Satrt waren.
so long :-)